Lernen Sie auf im Folgenden die verschiedenen Arten der Thaimassage und deren positive Wirkung kennen. Erfahren Sie mehr!
Traditionelle Thaimassage oder thailändische Öl-Massage?
Die asiatische Massage zielt vornehmlich auf innere Ausgeglichenheit und Entspannung ab. Die positiven Effekte und die Wirksamkeit einer On-Thai-Massage beruhen darauf, dass fernöstliche Behandlungsmethoden im Gegensatz zu den klassischen Massagetechniken die entsprechende ganzheitliche Betrachtungsweise des Menschen im Blick haben, während die thailändische Öl-Massage wesentliche Elemente wie das Kneten und das Reiben der Haut beinhaltet. Das benutzte Öl verstärkt den Entspannungseffekt.Die traditionelle thailändische Körpermassage hingegen betrifft lokale Punkte, die auch vom Druckpunkt entfernt liegende innere Organe weitgehend positiv beeinflussen.Ein konkreter Unterschied zwischen der herkömmlichen thailändischen Körpermassage und der klassischen Massage besteht darin, dass die Behandlung ähnlich wie bei Shiatsu-Massagen und anderen asiatischen Massagen trocken stattfindet.Die Thai-Öl-Massage ist die etwas angenehmere und mildere Version. Die thailändische Körpermassage erfolgt durch Pressuren und wird nicht mittels Reiben und Kneten durchgeführt. Die Grifftechniken unterscheiden sich ebenso. Durch die speziellen Drucktechniken und Griffe der thailändischen Körpermassage lösen sich Verspannungen und Blockaden. Die speziellen Druckausübungen werden entlang der Energielinien des Behandelnden ausgeführt. Die diversen Drucktechniken werden abwechselnd mit Dehn- und Strecktechniken vollzogen. Diese Techniken werden auch als passives Yoga bezeichnet, da sie entspannend wirken.
Positive Wirkungen
Bei der thailändischen Körpermassage verbraucht die Muskulatur des Behandelten durch die Dehnpositionen Sauerstoff. Dadurch wird der Mensch zum tiefen Atmen angeregt. Auf diese Weise verstärken die intensiven Druckausübungen die Atmung. Über die Energielinien wird der Mensch mit der nötigen Lebensenergie versorgt und dieses Prana wird nach der ayurvedischen Lehre dem Körper nur über die intensive Atmung zugeführt. Die Energiepunkte und der Fluss des Qi stehen im Zentrum der traditionellen thailändischen Körpermassage.Beide Massagetechniken weisen einige Gemeinsamkeiten auf und versprechen sehr viele positive Wirkungen. Sie können diese bei Kopfschmerzen lindernd wirken und auch bei Übelkeit, Knie- und Rückenschmerzen hilfreich sein. Sowohl die thailändische Körpermassage, als auch die thailändische Öl-Massage haben ähnliche Schwerpunkte in ihren Behandlungsmethoden. Die Massagen unterstützen einen gesunden Geist und einen gesunden Körper.
Wohlbefinden für die Füße
Die Füße spielen bei der Thaimassage eine wichtige Rolle, denn hier beginnt und endet die Behandlung. Genauso ist auch die alleinige Fußmassage nach dem Thai-Prinzip möglich, um über die Füße hinweg den gesamten Körper zu aktivieren. An den Fußsohlen sitzen sechs Reflexpunkte, deren Stimulation sich auf den Gesamtorganismus auswirkt. Die massierte Person ist barfuß, um einen intensiveren Kontakt zu erlauben. Nachdem die Füße mit entsprechendem Druck massiert und die Gelenke gestreckt und gedehnt wurden, kann der Masseur die Beine aufwärts und schließlich den restlichen Körper bearbeiten. Eine Thaimassage endet für den Patienten in Rückenlage dort, wo sie begonnen hat, mit einer Behandlung der Füße.
Unterschied zu anderen Körpermassagen
Im Unterschied zur klassischen westlichen Massageformen orientiert sich die Thaimassage nicht an der Anatomie des menschlichen Körpers, sondern an den sogenannten Meridianen (Energielinien) der traditionellen chinesischen Medizin (TCM). Der Masseur knetet lokale Punkte, die durch ihre Fernwirkung auch innere Organe positiv beeinflussen sollen.
NUAD Thai besteht aus zahlreichen Dehn- und Streckbewegungen sowie aus unterschiedlichen Drucktechniken. Dazu setzt der Masseur Handflächen, Daumen, Füßen, Ellbogen und Knien ein. Je nach Grad der Verspannungen kann dies durchaus leichte Schmerzen bereiten. Typisch bei der Thaimassage ist das sogenannte Walking. Dabei läuft der Masseur auf dem Körper mit den Händen oder den Füßen
Wie wirkt die Thaimassage?
Eine Thaimassage fördert die Durchblutung von Haut, Bindegewebe und Muskulatur. Die Muskeln werden gedehnt und gestärkt, die Wirbelsäule entlastet und der Bewegungsspielraum erweitert. Sie harmonisiert den Blutfluss und aktiviert den Lymphfluss. Besonders wirksam ist sie bei Kopf- und Nackenschmerzen, chronischen Rückenschmerzen sowie körperliche und geistige Überanstrengung. Aber NUAD Thai hilft auch bei Verdauungsproblemen, Schlafstörungen und innerer Unruhe. Durch eine tiefe Atmung und die ruhigen, fließenden Bewegungen entsteht eine weitreichende Entspannung. Körper und Geist können sich erholen und neue Kraft schöpfen. Eine regelmäßige Thaimassage empfiehlt sich daher vor allem zur Prävention von Krankheiten.
Kopfmassage – entspannend und durchblutungsfördernd
Eine Kopfmassage kann bereits innerhalb weniger Minuten eine tiefe Entspannung hervorrufen. Eine Massage des Kopfes fördert das innere Gleichgewicht und löst Verspannungen.
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